Brauche dringend Hilfe Bei meinen Nymphensittichen!

von **Rockyrockstar** » 06.01.2005, 21:46

Kann mir irgendjemand helfen? :cry:

Wir haben zwei Nymphensittiche, beide vom gleichen Züchter den einen jetzt ein Jahr (polly eine sie ) den anderen etwas kürzer (Lucky ein Hahn).
Pollly ist gesund und munter war auch ein Jungtier (handzahm) und der andere war wohl schon älter, uns aber als Jungtier verkauft worden.
Wir haben beim Kauf übersehen dass der Flügel etwas hängt, er kann ihn bewegen kann auch fliegen, ist aber nicht zahm.
Er hat auf dem Flügel so etwas ie ein Gewächs (Tumor?) auch seit einem Jahr. Der Züchter der uns die Tiere verkauft hat will sich alle dem nichts annehmen und ist absolut unkooperativ und unverschämt. Eigentlich ein Völleiges A....Wir waren schon bei anderen Züchtern die uns keinen Rat geben konnten ausser mit dem Vogel NICHT zum Arzt zu gehen. Das würde nichts bringen und wäre viel zu teuer.
Neulich hat unser Vogel an dieser "Tumor" stelle nachts geblutet (1 mal kam das vor) und inzwischen fängt er an sich am "Fäkalbereich" die Federn zu rupfen, und auch seinem Vogelpartner beim "kopf kraulen" immer wieder federn zu ziehen. Häufig zittert er ist sehr schlank und wirklich scheu.
Wir wissen nicht was wir mit dem Tier machen sollen, er hat schlechte Kondition beim fliegen und immer wiedr Angst vor uns, jeder versuch in zu zähmen schlug fehl.
Die Züchter bei denen wir waren haben uns gesagt, er wäre kein Jungtier gewesen (kurz nach dem Kauf) und vermutlich schon in einer anderen Familie gewesen, und habe dort schlechte Erfahrungen gemacht. Ist es Sinnvoll das Tier zu einem Züchter zu geben oder in ein Tierheim wo er RICHTIG frei fliegen kann und nicht immer Angst vorm menschen haben muss?
Es wäre doch wahrscheinblich falsch weil der andere Vogel darunter leiden würde (auch wenn wir einen anderen kaufen würden)
kann man ihm vielleicht sogar doch bei seiner Krankheit helfen???
Wenn irgenwer rat weiss wäre ich sehr, sehr dankbar! :cry:

von **Jennifer** » 06.01.2005, 22:01

Hallo erstmal herzlich willkommen!

auch wenn du dir viel zeit und mühe gemacht ahst das ganze zu beschreiben, so kann man von außen doch nur wenig dazu sagen und dir eigentlich nur einen Tipp geben: geh so shcnell wie möglich zu einem Vogelkundigen !!! Tierarzt mit dem kleinen! Es ist vollkomenner Schwachsinn zu sagen das bringt nichts und es wäre eh viel zu teuer. 1. ist die behandlung von vögeln im allgemeinen nicht so teuer und 2. könnt ihr immernoch entscheiden was ihr macht wenn ihr denn überhaupt erstmal genau wisst was er hat. Vielleicht kann ihm ja doch recht schnell geholfen werden. also gebt den kleinen nicht so schnell auf und versucht ihm zu helfen, auch wenn / gerade wenn er scheu ist.
Ich wünsche euch alles Gute mit den beiden und das ihr schnell eine Lösung für euch findet...

herzlichen Gruß

Jenny

von **Rockyrockstar** » 06.01.2005, 22:11

Danke dass Du so schnell antwortest!
man sagte uns, dass es hier i n der Umgebung (das bedeutet 100 KM) wäre kein Tierarzt der sich mit Vögeln auskennt. Erst in Köln wäre der nächste der sich mit Vögeln halbwegs auskennt und der nimmt wohl auch wenn er keine große behandlung macht 50 ? mindestens. So sagte man uns das... Zumindest der eine Züchter sagte das mit dem Flügek sei nicht so schlim denn er könne ja fliegen... allerdings hat sich sein Zustand seitdem ja auch noch weiter verschlechtert (wie oben beschrieben)
Ich denke so eine lange fahrt wäre micht gut für den kleinen und davon abgesehen so viel geld dafür dass er mir vermutlich eh nicht hilft ist als Student ein ganzer Brocken....
Gibt es im Inter net vielleicht sowas wie ein verzeichnis über ärzte die sich mit Vögeln auskennen?

von **Sittich-Info.de** » 07.01.2005, 00:49

Ist der hier eventuell in Deiner Nähe?

Dr. Jacques Probst
Lippramsdorfer Str. 71
46286 Dorsten
Tel. (02369) 7 65 31

In Mühlheim wäre auch noch eine Tierärztin.

Wenn er an dem Tumor herumknabbert könnt Ihr diesen z.B. mit Aloe Vera (reines Aloe-Vera-Gel aus der Apotheke) einreiben. Das stillt den Juckreiz und verbessert die Heilung bei Wunden.

Wie habt Ihr versucht zu zähmen?

LG
Meike

von **Rockyrockstar** » 07.01.2005, 08:38

Auch Dir danke für die schnelle Hilfe.
Dieser Arzt ist in meiner Nähe! ich denke dort werden wir dann auch mal hin fahren. Wir halten beide in einer relativ großen Voliere. Und haben halt meist den zahmen Vogel bei einem von uns gehabt (also anderes Zimmer) und den anderen unzahmen versucht mit Kolbenhirse zu locken. er ist aber tatsächlich panisch hechtet bei Näherungsversuchen ducrch den gazen Käfig. Trotzdem klappt es mit dem Freiflug, weil er versteht wann er in den Käfig soll. Kontraproduktiv ist das natürlich fürs zahm werden weil man ihm manchl den erhobenen Finger zeigt (wörtlich) dann geht er sofort rein. Man musste sich halt übverlegen was beser fürs Tier ist, zahm werden oder viel Freiflug haben unhd nach 6 Wochen Käfig sollte er dann auch das erste Mal fliegen.
natürlich ist der zahme Vogel auch nicht mehr sooo zahm wie vorher... (Kopf kraulen geht nicht mehr) er bekommmt nämlich ebenfalls Angst wenn der scheue so ängstlich hin und her rsat.
naja und zu vier Vögeln kann ich sagen: Schon zwei mal waren die beiden Nymphen von meinem Bruder hier (je drei Wochen) und immer dann wird unser kranker Vogel von dem gesunden Männchenmeiners Bruders "gejagt". Ihre Lieblingssitzplätze sind dann vrgeben.
Naja ich werde es mit dem Arzt versuchen.....

von **Ralf** » 07.01.2005, 12:16

Hallo,
versuche es mal in der Taubenklinik in Essen,
Niederweningerstr.269
Tel.0201/84839-0

oder hier,auch ein sehr guter vogelkundiger T.a
Michael Drießen
Essen-Frintrop
Tel.0201/693180/81

von **magic-tear** » 07.01.2005, 12:42

Der Jaques Probst ist einfach nur ein geiler Arzt.
Sieht aus wie klein Adolf (sorry) :oops:

Aber super lieb und nett. Hat mir jedesmal helfen können, wenn ich was hatte und ich habe auch erst mehrere TA gehabt und bin nun bei Ihm super zufrieden. Er gehört auch zum Vogelverband für TA.
Öffnungszeiten hat der irgendwie keine Richtigen, aber zwischen 14 Uhr und 17 Uhr kann man immer ohne Termin auftauchen und mal ganz ehrlich ? Ich war immer sofort dran. Die Praxis ist nicht überflutet von Menschen. Ist eben ein Landarzt.

von **Rockyrockstar** » 07.01.2005, 12:47

Und wo find ich jaques Probst?

von **magic-tear** » 07.01.2005, 12:57

Dr. Jacques Probst
Lippramsdorfer Str. 71
46286 Dorsten
Tel. (02369) 7 65 31

von **Jennifer** » 07.01.2005, 14:32

Hallo,

also nun hast du ja schon einige gute Tierärzte vorgeschlagen bekommen und auch gesagt das du da wohl hingehen wirst... So eine Hilfe aus dem Internet solltest du nämlich ganz schnell wieder vergessen. Ich will nicht sagen das da nicht Fähige Leute sitzen und Deine Fragen beantworten, aber helfen können die dir aus der Ferne ohne sich das anzugucken eben auch nicht! Und mal ehrlich! kein Arzt nimmt einfach mal so ohne irgendeine Behandlung anzufangen mal eben 50 Euro, das habe ich in der Tiermedizinischen Hochschule Hannover nicht mal für die OP meines Nymphen am Auge bezahlt *kopfschüttel* kann es sein das der Züchter, der dir das gesagt hat, nicht der edelste Mensch ist und darauf spekuliert dir schnell nen neuen Vogel verkaufen zu können? Du kannst ihn ja erstmal untersuchen lassen und wenn du weißt was er hat kannst du immernoch entscheiden ob es sich für dich lohnt ihn behandeln zu lassen... oder ob es ein inoperabler Tumor oder ähnliches ist (hört sich fies an ich weiß) aber es ist auch fies zu sagen ich bin Student und geh lieber gar nicht zum Tierarzt. Sorry!
Bin auch Auszubildene, bekomme BaföG und hab nen halben Zoo zu versorgen

Ich wünsche Dir alles Gute mit dem kleinen und berichte weiter, ja?

Lieben Gruß

Jenny

von **Rockyrockstar** » 07.01.2005, 15:31

Ich werde berichten!!!

von **Valerie** » 12.01.2005, 07:31

Hier in Holland gibt es einem guten Vogelarts der mann Tag und Nacht anrufen kann. Warscheinlich gibt es da auch einem guten Arts. Aber es muss eine arts sein der von Vögel etwas auskennt, viele Tierartsen sagen da isr nichts für zu tun, blödsin. Ich wurde so schnell wie möglich mit der Nymphen zum guten Vogelarts gehen. Viel Glück!!

Valerie

von **Nany** » 13.01.2005, 11:04

Hallo Rocky!

Wie geht es dem Kleinen?

von **Rockyrockstar** » 22.02.2005, 13:16

Hallo Leute,
ich stecke in der Klemme!
Ich habe anfang Januar schonmal ein Posting geschrieben:
http://www.sittich-info.de/forum/viewtopic.php?t=8456
schaut es Euch vielleicht mal an?!?
Nun waren wir beim Tierarzt und haben die Sache klären lassen. Aller wahrscheinlichkeit nach ist es ein Virusinfekt...
Klarheit bekommen wir Donnerstag nach einer DNA Analyse einer Feder. Der Flügel ist auf jeden Fall einmal gebrochen gewesen und nicht weder anständig zusammen gewachsen.
Ich könnte jetzt hier nocheinml ganz weit ausholen und die komplette Geschichte erzählen aber das würde den Umfang sprengen.
Mein Problem ist:
Wenn der Vogel tatsächlich diesen Virus hat muss er alleine in einem Käfig gehalten werden. Dazu habe ich hier bei uns Zuhause keine Möglichkeiten.
Mein Frage ist: kennt jemand eine Möglichket einen kranken, unzahmen Vogel mit Virusinfekt anständig zu halten??
Also sprich: In einem großen Käfig nur in der Nähe anderer Tiere damit diese nicht angesteckt werden?? Hat vieleicht schonmal jemand mit sowas Erfahrung gemacht?
ich möchte nicht riskieren dass der andere Nymph. sich ansteckt.. Ausserdem kommen alle paar Wochen die Vögel von menem Bruder zu uns damit wir auf sie aufpassen.. Ich kann doch nicht das risiko eingehen dass die sich auch anstecken....
Also wenn es nun wirklih ein Virus ist, suchen wir ein neues Heim für unseren Lucky in dem er gut aufgehoben ist. Auch wenn ich noch keine Ahnung habe wie das aussehen soll?!?
Für Eure Ratschläge wäre ich sehr Dankbar!!!

von **Rockyrockstar** » 22.02.2005, 13:20

Wir waren beim Arzt haben eine DNA Analyse machen lassen...
Das Ergebnis kommt Donnerstag...
So wie es aussieht hat Lucky einen Virusinfekt der nicht zu heilen ist....
Wenn dem so is muss ich mir was wirklich schlaues einfallen lassen, denn der Vogel bräuchte Eizelhaltung die ich im nicht geben kann....
(Siehe mein Posting im SOS Sttichvermittlung):

http://www.sittich-info.de/forum/viewtopic.php?t=9310

Jetzt eine Gute Idee von irgendwem wäre Gold wert...

edited by Meike: Themen zusammengelegt

von **Jutta** » 22.02.2005, 13:47

Hallo,
da dies noch keine offizielle Vermittlung ist, schieb ich diesen Beitrag mal in Medizin, dort kann man dir gern Tips und Ratschläge geben

Und dann warten wir erst mal das Ergebnis des TA ab, ob du den Nymphen überhaupt abgeben mußt.

von **Sittich-Info.de** » 23.02.2005, 14:09

Hallo Rocky,

das ist ja übel.

Aber warte erstmal das Ergebnis ab. Ich drück die Daumen, dass es doch etwas anderes ist!! :daumen:

Ich sag mal so, wenn er wirklich infiziert ist hat er seinen Partner vielleicht schon längst angesteckt, dann hilft auch keine Trennung oder seine Abgabe. Dann solltest Du die Vögel Deines Bruders auf keinen Fall mehr aufnehmen. Selbst wenn Du die Vögel kurzfristig abgeben würdest könnte noch Vogelstaub herumliegen, der den Virus weiter verteilt. Also keine vorschnelle Panik oder Handlungen, erstmal abwarten. Ich weiß wie schlimm das ist, ich habe das auch schon mehr als einmal mitmachen dürfen, bisher glücklicherweise immer negativ. Auch jetzt läuft gerade wieder ein Test und bei der Klinik dauert das leider immer so um die 3 Wochen.

Worauf wird denn bei Dir getestet, weisst Du das zufällig?

LG
Meike

Brauche dringend Hilfe Bei meinen Nymphensittichen!

Brauche dringend Hilfe Bei meinen Nymphensittichen!

Kranker Nympensittich Hahn ??abzugeben??

Wer ist online?