Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Dany » 19.05.2013, 12:41

Rolf_S hat geschrieben:Armer kleiner Kerl... :(

Hast auch noch paar ältere Fotos wo man die Entwicklung sehen kann?


Leider nicht wirklich, dadurch dass ich ja auch fast 3 Wochen vom Krankheitsverlauf nicht daheim war und meine Eltern nur ziemlich schlechte Fotos machen konnten.
Vorher war es nicht so rot, nicht so "nach unten verzogen". Es war mehr eine gleichmäßige runde Schwellung ums Auge herum.

Rolf_S hat geschrieben:Wie ist bei dem Sittich die Atmung? (Schwanzwippen, erkennbares Pumpen beim Atmen am Bauch? Nasenlöcher frei und gefieder über Nasenlöcher sauber?)


Alles normal. Atmung normal, kein Wippen, kein Pumpen, Nasenlöcher frei, Gefieder sauber. Er ist etwas müde, ansonsten verhält er sich vollkommen normal. Frisst, sogar den Salat, fliegt mit anderen ausserhalb der Voli, singt.

Rolf_S hat geschrieben:Hat man dem Vogel auch schon Doxycyclin gespritzt?


Nein, nur oben erwähntes hat er bekommen.


Brassada hat geschrieben:Wenn nichts hilft......vertrau einfach Mutter Natur :winkend:

Es gibt ein wildes Kräutlein auf jeder Wiese ,welches eine leicht antibakterielle Wirkung hat.......der Spitzwegerich. :winkend:



Ich wünsche Deinem Welli baldigste Genesung. :)



Danke dir!

Gestern in der Notapotheke Spitzwegerichtee gekauft, biete es jetzt an. Habe auch Tropfen gegen trockene Augen gekauft die er am Nachmittag bekommen wird (Berberil), ohne Konservierungsstoffe.

Die Luftfeuchtigkeit beträgt jetzt über 70%.

Habe mit einem Augenarzt aus München telefoniert, er wird sich die Bilder anfang der Woche ansehen und mir seine Meinung dazu schreiben.

Nachdem ich Dienstag bei der anderen Ärztin war, die ich kenne, werde ich eventuell zu einem erreichbaren Augenarzt fahren (Denke an Bonn o.Ä.). Mal abwarten was die Meinungen aus Hagen und München bringen.

:winkend:
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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Rolf_S » 19.05.2013, 13:27

Spitzwegerichtee gekauft, biete es jetzt an.


Tee im Trinkwasser immer nach dem Rezept für Menschen zubereiten aber dann zu 50% mit kaltem Wasser verdünnen. Und am besten 3mal täglich frisch zubereiten, mindest. 2 mal täglich. Und aufpassen ob alle wirklich das trinken... manche trinken dann überhaupt nichts mehr.

Das Spitzwegerichkraut kannst noch pur in einen extra Napf rein tun.

Bis Dienstag ist lang....


Und das andere Auge ist normal? Auch bei den anderen Wellis?

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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Dany » 19.05.2013, 13:35

Ja ich weiß, aber mehr als die Ärzte anrufen kann ich ja auch nicht... :( Mich bringt es auch fast um den Verstand, nicht eher zum Doktor zu können.

Ich wollte einmal Tee und einmal Wasser anbieten, eben aus Angst dass er sonst zu wenig trinkt.

Alle anderen Augen sind normal, alle Wellis sind normal, keine Symptome.
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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Rolf_S » 19.05.2013, 20:00

Wird man vermutlich schon gelesen haben ... http://www.birds-online.de/gesundheit/g ... endung.htm

Die Birds-Online Gaby freut sich aber bestimmt, wenn der das Foto für deren Infowebseite zur Verfügung stellst und paar Zeilen zum Verlauf und Ausgang schreibst.

In dem Text von der Birds Online Gaby schreibt die dass Augenkranke Wellis gern den Dunkelstrahler mögen. Weiß nicht ob das kontraproduktiv ist wenn der Vogel das Auge nicht mehr vollständig schließen kann.

Naja irgendwie passt Infektion und fröhlich sinngender aktiver Wellensittich nicht so recht zusammen. Ich glaub es wird am ende auf irgend etwas das man operieren muss hinauslaufen.

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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Brassada » 19.05.2013, 21:12

Spitzwegerich.....meine Welli´s lieben ihn :herz: :) :winkend:

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Brassada

Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Brassada » 19.05.2013, 21:17

Ersteinmal ein dickes Kompliment an Dich,Dany - für Dein tolles Angagement !!!! :ok: :ok: :ok:

Man merkt wie sehr Du Deine Wellensittiche liebst. :) :) :) :winkend:

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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Rolf_S » 19.05.2013, 21:30

meine Welli´s lieben ihn


Mutig mutig.... oder man muss in irgend einem abgelegenen Bergtal wohnen um das halbwegs sorgenfrei pflücken zu können... ich trau mich nicht einmal mehr grünes Knaulgras von der Wiese zu geben. :/ vor der Paketschnur hätte ich auch Angst.

Vermutlich ist der gesunde Mittelweg zwischen Rolf_S und Brassada am besten. Grün frisch evt besser als getrocknet... der Apothekentee evt sicherer als Wildpflückung bei belasteten Gebiet.

http://www.badische-zeitung.de/haus-gar ... 56766.html

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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Brassada » 19.05.2013, 21:43

........also ich hab keine Angst vor Wildkräutern und Gräsern...... :)

heute gabs zum Beispiel Knaulgras,an dem meine 12 über 10 Stunden am Stück rumgenascht haben.......UND - sie leben immernoch. :) :winkend:

Tut mir leid,Rolf , dass Du schon so viele schlechte Erfahrungen machen musstest. :(

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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Bálint » 19.05.2013, 21:43

@Dany,

bitte korrigiere deine Mailadresse, ich bekomme ständig vom System die Nachricht zurück, dass deine Mails (Benachrichtigungen) nicht zugestellt werden können.

Danke 8)

Viele Grüße,
Bálint
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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Rolf_S » 19.05.2013, 21:50

Brassada hat geschrieben:........also ich hab keine Angst vor Wildkräutern und Gräsern...... :)




ich schon :/ http://www.pferde-wkw.de/forum/8-ernaeh ... n-graesern

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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Dany » 20.05.2013, 12:16

Ooops, sorry Bálint! Geändert! :oops:


Ja, mir steht hier leider sowieso keine nette Wiese zur Verfügung, weshalb ich aufs Apothekerkraut angewiesen bin ;)
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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Dany » 21.05.2013, 08:12

Hallo,

ich komme grad aus Hagen. Die 2. Meinung sagt ebenfalls, dass nur eine Op bleibt, da es ein Tumor oder eine veränderte Drüse sei. Irgendetwas infektiöses würde das Auge nicht so verdrängen wie es eben bei Lewi der Fall ist... Darum wurde nun auch auf Pilze o.Ä. gar nicht mehr getestet.

Ich weiß nicht, ob ich jetzt Heute noch nach Leverkusen zu einem anderen vk TA oder evtl nach Bonn zum Augenspezialisten soll.

Oder ob wir die Op angehen sollen... ob er es übersteht weiß niemand, je nachdem, wie groß das alles ist, was man während der Op sehen wird.. Aber so kann man ihn ja auch nicht weiter damit leiden lassen. Und die Chancen werden ja auch nicht besser, je länger man wartet.

Ich weiß nicht. Was würdet ihr jetzt tun?

:(
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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon bieberhoernchen » 21.05.2013, 08:35

da ich in der Nähe von Bonn lebe, würde ich mich nach Bonn aufmachen und hoffen, das es ihm Hilft oder er nicht länger leiden muss
ich fürchte allerdings, das ein Tumor am Auge seine Überlebenschancen sehr niedrig halten und du damit rechnen musst, das er sogar sein Auge verliert
( sie zeigen uns ja leider erst immer zu spät, wenn/das sie Schmerzen haben :cry: )

Drücke euch die Daumen und weiterhin gute Besserung :troest:
Gruß Birgit
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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Rolf_S » 21.05.2013, 08:50

Schwierig schwierig... vielleicht bei dem aus Bonn fragen ob er auch Erfahrung mit dem operieren von Vögeln / Wellensittichen hat.... und wenn er das hat, ob die in der Taubenklinik oder die andere VK evt. nicht doch mehr praktische Erfahrung beim operieren haben.

So lange aber ein Welli singt und im Schwarm integriert ist und Interesse an seinen gefiederten Mitbewohnern hat, so lange ist 100% Lebenswille vorhanden. Ein Wellensittich mit nur einem Auge kompensiert dies mit mehr Kopfbewegungen. Ein fehlendes Auge wäre also kein totaler Weltuntergang.

Hat sich auch etwas über die Spezialisten via Email ergeben?

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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Dany » 21.05.2013, 09:03

Ja, dass er das Auge verlieren wird ist ziemlich sicher. Er ist sowieso schon blind darauf. Er wird damit klarkommen. Wichtig ist, dass wir alles versuchen, damit er überhaupt überlebt.
Er ist absolut agil und fit, trotz der ganzen Medis. Sein Kumpel steht ihm immer bei, der leider nun auch etwas arg plustert und heute einen Tierarztbesuch über sich ergehen lassen musste. War vermutlich meine eigene Schuld, da die letzte Salatgabe wohl nicht die optimalste war. Abstrich ist ins Labor geschickt worden. Eine weitere Henne mit Leberproblemen hat auch etwas Kotprobleme.

Unser Sorgenkind wurde bei den Vorbesitzern sogar mal von ner Katze erwischt und hatte wohl ordentliche Verletzungen davon getragen. Also ein Kämpfer ist es auf jeden Fall. Bleibt zu hoffen, dass der Tumor so sitzt, dass er ohne große Blutungen entfernt werden kann und nicht zu groß ist. Dass er ohne das Auge leben kann, sehen wir ja jetzt schon.
Ich hatte schon mal eine Wellihenne bei der habe ich ganz lange gar nicht gesehen, dass sie auf einem Auge blind war. Ich will nur, dass er irgendwie überlebt.

Hab ich die email "Ergebnisse" gar nicht hier berichtet? Durch die ganze Schreiberei und mailerei wegen Lewi weiß ich irgendwie gar nicht mehr, wem ich was erzaehlt habe.

Der Augenarzt aus München schrieb zurück, dass es schwer zu sagen sei. Das Auge würde wohl verdrängt, es könnte ein Vitamin A Mangel sein der manchmal nur einseitig Veränderungen mit sich bringt. Auch könnte die Drüse verändert sein oder es wäre eben ein Tumor, das wäre schwer zu sagen.
Mehr Antworten habe ich nicht bekommen. Obwohl ich um Rechnung gebeten habe. Naja ist auch schwer, so anhand der Bilder ne Diagnose zu stellen.

Ich habe jetzt für heute Abend einen Termin beim vk TA in Leverkusen. Mal sehen was er sagt, bevor wir irgendetwas operieren. Ich will sicher gehen.

Obwohl die TÄ in Hagen sagte, Essen hätte nichts falsch gemacht, hab ich bei ihr ein viel besseres Gefühl wenn sie Lewi operiert.
Meiner Meinung nach hätten von Anfang an noch mehr Untersuchungen und Tests gemacht werden müssen, auch wenn sie jetzt im Nachhinein keinen Unterschied machen (z.B. Hornhautverletzung, Chlamydien oder Pilze, oder ein simpler Kropfabstrich um andere Dinge auszuschliessen, denn am Anfang konnte man den Tumor ja so nicht sehen!). Deshalb bin ich diesbezüglich ein wenig stinkig... Ich hätte, trotz der Erfahrung der Taubenklinik, kein ruhiges Gewissen. Somit Hagen oder eben der neue Doktor heute Abend.. Mal sehen


Ich schreibe euch danach.

Drückt ihm die Daumen.
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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon richard » 21.05.2013, 09:28

Hallo,

ich würde definitv noch Dr. Oranje konsultieren. Bei ihm habe ich mich gut aufgehoben gefühlt. Laut HP kümmert er sich auch um Augenerkrankungen.

MFG

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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Dany » 21.05.2013, 09:33

Dazu ist zu sagen.. die Ärztin jetzt meinte, er hätte nicht reagiert und sie sei sicher, er ist blind. Die letzten Tage sah er noch was. Ich dachte es sei jetzt schlimmer und vielleicht ist er wirklich blind. Aber er ist noch nicht blind. Wenn ich vor der Voli stehe und mit ihm rede schaut er mich nur mit diesem Auge an und fixiert damit noch.. Also muss er ja noch was sehen...

Naja.. :/

@richard:

Ist die Frage, wieviel Sinn es macht jetzt noch bis in die Niederlande zu fahren, wenn der 3. Arzt heute Abend auch sagt, es sei ein Tumor.. damit würde wir noch mehr Zeit verlieren und dann handelt es sich ja auch nicht mehr um eine Augenerkrankung... Jeder nennt noch einen Arzt, zu dem ich fahren soll. Jeder nennt den Arzt, mit dem er gute Erfahrungen hat... Aber ich kann ja nicht zu allen fahren, leider.
Wenn natürlich die Tumordiagnose nicht mehr stabil steht, dann sieht das anders aus, dann kann man darüber nachdenken.. aber so... mh.. :/
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Re: Augenentzündung, Augentumor, OP? Brauchen dringend euren Rat

Beitragvon Rolf_S » 21.05.2013, 09:44

hätten von Anfang an noch mehr Untersuchungen und Tests gemacht werden müssen


Sie es aus dem Blickwinkel eines Tierarztes und dem üblichen Klientel welches dort auftaucht.

Die Kosten sind ein sehr großer Faktor. Wird auf alles mögliche untersucht, geht das richtig ins Geld. Dann wird dem Tierarzt unterstellt, er wolle nur Geschäfte machen. Andere Leute die den Anschaffungspreis in Relation mit den Behandlungskosten ziehen... darum muss so ein Tierarzt immer einen Spagat zwischen Diagnostik und Geldbeutel machen... und diesen Spagat kann so ein Tierarzt nur mit viel Erfahrung etwas kompensieren... bzw. mit viel Glück durch blinde Antibiotikagabe.


Mit dem Besuch bei einem dritten Arzt (+ Experten meinung eines Augenspezialisten aus der Ferne), hast schon sehr viel mehr gemacht, als 99,9% aller Vogelhalter überhaupt bereit sind zu tun. Ein schlechtes Gewissen ist da nicht angebracht. Und nicht vergessen, hinterher ist man immer klüger und die vielen Forumleute wissen auch nichts konkretes.

Wenn der kleine schon länger bei dir ist und es gelegentlich Karotten und oder Vitaminpräperate gab und gibt, wird der Vitamin A Mangel wohl eher ausgeschlossen werden können.

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