Futterpflanzen-Bilder

Alles über die Ernährung von Sittichen und Papageien

Moderator: Sittich-Info.de

Utena

Beitragvon Utena » 06.11.2004, 01:43

Im ersten Teil möchte ich ein paar Bäume vorstellen , die man unbedenklich als Sitzgelegenheiten oder Knabberäste seinen gefiederten Freunden anbieten kann:

Obstbäume wie der Apfelbaum hier im Bild mit Blüte im Fühjahr zu sehen , biete eine immer willommene Abwechslung bei allen Zievögeln.
Natürlich wie bei allen Obstbäumen muß darauf geachtet werden das sie nicht mit Schädlingsbekämpfungsmitteln gespritzt wurden.
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Utena

Beitragvon Utena » 06.11.2004, 01:53

Die Birke!
(betula pendula)
Jeden sicherlich bekannt, ihre weiße Rinde zeichnet sich von den meisten Bäumen ab, und kann als Sitzstange einsatz finden.
Sie sollte allerdings als Knabberäste wegen den hohen Gehalt an Alkaloid nur manchmal gerreicht werden!

Birkenblätter (betulae folium) beinhalten Flavonoide , Saponine , Gerbstoffe und ätherische Öle, die nicht nur in der Humanmedizin als Harntreibende Mittel verwendet werden können , sondern auch bei Nierengrieß und rheumatische Beschwerden.
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Beitragvon Utena » 06.11.2004, 01:59

Der Erlenbaum!
(Alnus)
Ein nicht ganz so unscheinbarer Baum, da vor allen in der Weihnachtszeit seine dunkelbraunen Samelkapselnm in diversen Kränzen und Gestecken Einsatz dinden, doch auch als Sitz und Knabberäste kann er imme eingesetzt werden,vor allen ´werden die Samen von Vogelarten wie den Kernbeißern, Dompfaffen und Grünfinken gerne gefressen.
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Beitragvon Utena » 06.11.2004, 02:04

Das Feldahorn!
((Acer campestre)
Die Äste und Zweige des Ahorns erkennt man auch sehr leicht an ihrer Blätterform und können sie können zu jeder Jahreszeit als Sitz und Knabberäste samt Blätter und Früchte an alle Ziervögel gerreicht werden.
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Beitragvon Utena » 06.11.2004, 02:16

Der Flieder!
(Syringa vulgaris)
Ein Ölbaumgewächs.
Sicherlich jeden bekannt als Ziepflanze in vielen Gärten , hier im Bild die weiße Varieante, aber oft auch in Lila und Violett anzutzreffen.
Allerdings vielen weniger bekannt das er sich als hervorragende Sitz und Knabberäste eignet mit seinen Blüten und Samenkapseln , die von vielen heimixhen Vögeln Papageien und Sittichen gefressen werden.
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Beitragvon Utena » 06.11.2004, 02:25

Der Haselnußstauch!
(Corylus avellana)
Wohl jeden bekannt alleine durch seine Früchte der Haselnuß.
Eigent sich hervorragend als Sitz und Knabberäster aller Ziervögel, die Nüsse selbnst werden nur von größeren Papagein geknackt und bieten ein abwechslungsreiches Futter.
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Beitragvon Utena » 06.11.2004, 02:30

Die Heinbuche!
(Carpinus betulus)
Vielen sind die Bucheckern bekannt, die die Samen der Buche sind, jedoch auch die Heinbuche die vorwiegend in Gärten als Hecken und Zierpflanze gepflegt wird kann unbedenklich als Sitz und Knabberäste zur verfügung gestellt werden.
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Beitragvon Utena » 06.11.2004, 02:36

Gemeine Rosstkastanie
(Aesculus hippocastanum)
Zweige des Kastanienbaums kann man auch unbedenklich anbieten. Man erkennt die Kastanie leicht an den großen typischen Blättern und spätestens im Herbst an ihren Früchten! Oft sehr von Interesse bei einigen Papageien sind die im Frühjahr doldenartig blühenden Stände!
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Beitragvon Utena » 06.11.2004, 02:39

Der Kirschbaum!
Wie bereits geschrieben sind Obstbäume sollange sie unmgespritzt behandelt wurden gute Sitz und Knabberäste zu jeder Jahreszeit.
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Beitragvon Utena » 06.11.2004, 02:41

Die Linde!
(Tilia cordata)
Linden geben hervorragende Knabberäste ab, auch ihre Früchte werden von vielen Papageien, Sittichen und Kernbeißern gerne gefressen! Die getrockneten Blüten werden in der Naturheilkunde als schleimlösendes Mittel bei Erkältungs-krankheiten verwendet und besitzen eine schweißtreibende Wirkung bei grippalen Infekten .
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Beitragvon Utena » 06.11.2004, 02:43

Die Pappel
(Populus )
Pappeln erkennt man sehr leicht an ihrem geradlinigen hohen Wuchs. Die Äste können auch als Sitzstangen verwendet werden.

Vor allem die Knospen werden in der Naturheilkunde wegen ihrer entzündungshemmenden, zusammenziehenden, antibakteriellen Wirkung geschätzt und fördern die Wundheilung. Blätter und Rinde finden Verwendung bei Rheumatherapien.
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Beitragvon Utena » 06.11.2004, 02:46

Nadelbüme!
Tanne und Fichte
Diese beiden Nadelhölzer können Papageien und Sittichen zum Benagen gereicht werden. Im Winter stellen sie eine willkommene grüne Abwechslung dar.
Auch die Zapfen, die bei Tannen nach oben und bei Fichten nach unten wachsen, können zum Zernagen angeboten werden.
Besonders die jungen hellgrünen Zweigspitzen und Knospen im Frühjahr geben ein hervorragendes Vogelfutter ab, das reich an Vitaminen und Spurenelementen ist. Im Winter kann man die Äste auch gut in Wasser stellen, um das Antreiben zu ermöglichen!
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Beitragvon Utena » 06.11.2004, 02:57

Walnussbaum
(Juglans regia L.)
Die Blätter der Walnuss werden in der Naturheilkunde wegen des hohen Gehaltes an Gerbstoffen, die adstringierend (zusammenziehend) wirken, bei oberflächlichen Hautentzündungen verwendet. Sie werden allerdings von vielen Vögeln nicht gerne benagt, weil sie leicht bitter schmecken.

Der Nussbaum (Walnuss) kann ohne Bedenken verwendet werden, aber auch hier wieder vorher erfragen, ob diese Bäume gespritzt wurden oder nicht!
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Beitragvon Utena » 06.11.2004, 03:03

Weide
(Salix sp.)
Weiden kennt eigentlich jeder. Sie wachsen fast überall, bevorzugt an feuchten Standorten. Im Frühjahr erkennt man sie sehr leicht an den "Weidenkätzchen", den Blütenständen der Pflanze.

Weidenäste sind weich und biegsam und werden daher sehr gerne von fast allen Papageienarten (auch kleinere Arten) zernagt. Weidenrinde besitzt auch entzündungshemmende, fiebersenkende und schmerzlindernde Eigenschaften!
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Utena

Beitragvon Utena » 06.11.2004, 03:16

WICHTIG!!!!
Bei den von mir gezeigten Baumarten, die man Vögeln unbedenklich als Sitzstangen oder Knabberäste zur Verfügung stellen kann, in Wort und Bild beschreiben möchte ich ausdrücklich daraufhinweisen, das man sich vorher genauestens über die Art des Baumes Informiert und wenn man sich nicht sicher ist das es sich dabei um den von mir ,beschriebenen Baum handelt, auch anhand des genannten Latainischen Namen
des Baumes , bitte immer vorher einen Botaniker oder Pflanzenkundliche Person aufsuchen und den Baum bestimmen lassen und nicht auf Eigeninizatife den Baum /Äste an seine Vögel verfüttern!
Ich übernehme keinerlei Haftung aufgrund falsch gewählter Bäume und Plantzen , die irrtümlich durch meine Beschreibung gewählt wurden und nicht wie oben genannt durch fachkundige Personen bestimmt wurden!
Bevor man sich bewaffnet mit Säge oder dergleichen ans Werk macht, um einige Äste abzuschneiden, sollte man vorher unbedingt in Erfahrung bringen, ob man das an diesem Ort überhaupt darf! In Naturschutzgebieten oder Parks ist es meist verboten und könnte sogar mit Anzeigen oder Geldbußen bestraft werden.

Dann sollte man sich vergewissern, ob die Bäume der Wahl nicht mit Schädlingsbekämpfungsmitteln besprüht wurden, was bei Obstbäumen sehr häufig vorkommt. Schädlingsbekämpfungsmittel sind für alle Vogelarten sehr schädlich und können zu Vergiftungen führen!

Auch dürfen keine Äste von Bäumen verwendet werden, die in der Nähe von Straßen wachsen, da diese von den Abgasen der Autos mit Bleispuren behaftet sind. Auch das kann zu schlimmen Vergiftungen und zum Tod führen!

Die frisch geschnittenen Äste müssen nicht desinfiziert oder mit heißen Wasser abgeschrubbt werden, man entfernt einfach beschmutzte Stellen.

Natürlich sollte man auf Sauberkeit achten, aber ein Zuviel des Guten ist für unsere Vögel auch nicht gesund und sie werden anfälliger gegenüber Krankheiten, wenn man versucht sie zu "steril" zu halten!

Utena

Beitragvon Utena » 11.11.2004, 19:29

Im Zweiten Teil möchte ich ein paar Pflanzen vorstellen, die ich selber auch schon als Futterpflanzen meinen Grauen angeboten habe, natürlich wie bereits erwähnt müßt ihr euch auch wirklich sicher sein dass es sich um die jeweilige Pflanze handelt, leider gibt es manchmal auch wirkliche Doppelgänge wie z.B. bei der Vogelmiere. die ein hervorraggendes Futter darstellt, aber der Ackergauchheil, Anagallis arvensis, täuschend gleich aussieht und gieftig ist, nur anhand der Blüte erkennt man den Unterschied!

Gesammelt wird natürlich nimals in der nähe von Straßen und auch an Ackerrändern am besten vorher in Erfahrung bringen ob sie nicht mit Schädlingsbekämpfungsmittel oder Düngemittel behandelt wurden.

Anfangen möchte ich mit der Ringelblume!
(Calendula officinalis)
Die Ringelblume gehört zur Familie der Korbblütler und ist in der Naturheilkunde für ihre entzündungshemmenden und wundheilfördernden Eigenschaften bekannt geworden. Sie enthält Saponine, Fermente, Schleime ,Carotinoide, Bitterstoffe und ätherische Öle.
Die Pflanze wächst vorwiegend in Gärten und kann allen Ziervögeln vollständig zum Verzehr angeboten werden.
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Utena

Beitragvon Utena » 11.11.2004, 20:04

Die Sonnenblume
(Helianthus annuus)
Die Sonnenblume gehört zur Familie der Korbblütler und ihre reifen Samen, die Sonnenblumenkerne, finden wir in fast jedem Papageien- und Großsittichfutter.
Die halbreifen Samen in den großen Blütenkörben werden oft auch gerne von kleineren Arten gefressen.
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Utena

Beitragvon Utena » 11.11.2004, 20:09

Die Vogelniere
(Stellaria media)
Die Vogelmiere gehört zur Familie der Nelkengewächse, ist bekannt als Vogelfutterpflanze und wird von jedem Ziervogel gerne gefressen.
Man trifft die am Boden kriechende Pflanze fast überall an, sie kann auch in Töpfen gezogen werden. Die Vogelmiere blüht unscheinbar weiß. Sie hat leider einen giftigen Doppelgänger, den Ackergauchheil (Anagallis arvensis), Diese Pflanze hat allerdings rote oder auch blaßblaue oder lila Blüten.
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